Ein Tag bei der Senatorin für Kinder- und Bildung

Jedes Jahr werden aus Bremen zwei Schüler/innen ausgewählt, um einen Tag im Senatorinnenbüro zu verbringen.

 

Am 25.04.2024 hat Nazli Sardas, eine unserer Schülerinnen, am Girlsday (Zukunftstag) die Senatorin Frau Aulepp besucht. Zusammen mit Hajira, einer Schülerin einer anderen Bremer Schule, berichtet sie von ihren Erfahrungen.

Ein Tag im Senatorinnenbüro, das kann doch nur gut werden. Ob das stimmt? Sie finden es am Ende des Textes heraus. Der Tag begann um 08:30 Uhr und fing mit einer netten Begrüßung an. Während der Begrüßung sind viele verschiedene Personen, die im Senatorinnenbüro arbeiten, reingekommen und haben ihre Aufgaben im Büro erläutert. Es sind nämlich ganz viele daran beteiligt, dass alles immer gut klappt. Alle in dem Büro sorgen dafür, dass die Senatorin für Kinder- und Bildung stets gut versorgt und vorbereitet ist, z.B. für einen Termin.

Als Special für den Tag durften wir uns auf ein Interview vorbereiten. Hajira und ich haben unsere besten und überzeugendsten Argumente notiert und wir sind das Interview oft durchgegangen, um ggf. bessere Argumente oder Strategien zu finden. Danach hatten wir die Möglichkeit, die Senatorin kennenzulernen und mit ihr das Interview zu führen.

Das war mein Tag im Senatorinnenbüro und mir hat er sehr gut gefallen, denn wir wurden die ganze Zeit sehr herzlich und freundlich empfangen. Nicht zu vergessen: Wir durften jederzeit Fragen stellen und hatten den ganzen Tag über zwei Paten, die unsere Ansprechpartner waren.

Interview mit der Senatorin für Kinder- und Bildung und den Schülerinnen Hajira und Nazli:

 

Nazli: Wie stehen Sie heute nach ca. zwei Jahren zum Thema Digitalisierung? Genauer gesagt zur Einführung der iPads in allen Bremer Schulen? Haben Sie was Negatives, was Positives mitbekommen? Was ist Ihr jetziger Eindruck? Bereuen Sie es?

 

Senatorin Sascha Karolin Aulepp: Nein, das war klug. Das war es insbesondere auch in der Situation, in der die iPads eingeführt wurden. Das war ja noch in der Pandemie, wo auch noch lange, lange danach Distanzunterricht notwendig war, weil Schülerinnen und Schüler nicht zur Schule gehen konnten. Entweder, weil sowieso klar war, dass der Unterricht nicht in Präsenz stattfinden kann oder weil ganz, ganz viele ja auch selber krank waren. Und da war das richtig gut, dass es diese Möglichkeiten gab. Es war auch richtig zu sagen, wir machen das jetzt einmal für alle, damit alle das gleiche Gerät haben und niemand sich überlegen muss: „Muss ich das jetzt kaufen, kann ich mein eigenes nehmen, ich habe aber kein iPad, sondern von einem anderen Hersteller ein Tablet und wie ist das dann kompatibel?“, sondern, dass völlig klar war: Alle kriegen das gleiche Endgerät und alle müssen damit auch arbeiten. Und am Anfang war das natürlich nicht so einfach, weil wir nicht wussten, wie das in der Praxis letztendlich umgesetzt wird.

Vor allen Dingen fragten wir uns, wie Lehrkräfte schnellstmöglich den Einsatz des iPads im Unterricht erlernen können. Es gab viele Fortbildungen zum Thema und es war völlig klar, dass alle es dann auch nutzen sollen.

Mit der Zeit hat sich gezeigt, dass es notwendig ist, dass die Lehrerinnen und Lehrer direkt schauen, was die Schülerinnen und Schüler eigentlich im Unterricht damit machen. Daddeln die oder machen die tatsächlich was Vernünftiges, Sinnvolles? Ich glaube aber auch, dass wir die Frage, ab welchem Alter der Einsatz des iPads eigentlich gut ist, noch einmal überdenken müssen. Ob es tatsächlich in der Grundschule, und wenn in der Grundschule, ob es da nicht besser ist, wenn sie in der ersten und zweiten Klasse noch keins haben und Dinge fühlen, händisch schreiben und sich Bücher ansehen.

 

Nazli: Ja, wir haben die Sorge, dass viele Schüler und Schülerinnen gar nicht mehr vom iPad wegkommen. Wir hören so etwas häufig.

Denn zu Hause sind viele sowieso häufig am iPad. Das heißt, es gibt gar keine richtig regulierten iPad-Zeiten mehr für sie, sondern die Kinder sind dauerhaft am Bildschirm und niemand kontrolliert das und das ist auch schwer zu kontrollieren, vor allem, weil man so wenige sozialpädagogische Assistenten in der Schule hat, die die Lehrkräfte unterstützen.

Das ist auch ein wichtiger Punkt: Wir sind auf einer Oberschule, wir sind vielfaltig und wir brauchen eigentlich auch Sozialpädagoginnen- und Pädagogen, denn wir haben genügend Schülerinnen und Schüler in der Klasse mit Förderbedarf. Wie soll das eine einzige Lehrkraft hinbekommen? Es gibt verschiedene Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Wir haben Schülerinnen und Schüler mit Konzentrationsschwierigkeiten, mit ADHS. Und da kommt man als alleinige Person, als Lehrkraft gar nicht alleine mit zurecht. Und vor allem, wenn noch die iPads im Spiel sind, dann stellt man sich die Frage, wie man das jetzt auffangen soll. Die Kinder sind am iPad, haben eh eine so geringe Konzentrationsspanne und da stellt man sich die Frage, wollen Sie, dass die Kinder eine noch geringere Konzentrationsspanne bekommen?

 

Senatorin Sascha Karolin Aulepp: Es ist richtig, wir brauchen mehr Erwachsene in Schulen, die mit den Kindern und den Jugendlichen arbeiten, und zwar auf unterschiedliche Art und Weise. Es ist auch wichtig, dass sie auch die Möglichkeit haben, zu sagen: „Ich konzentriere mich mal auf eine kleinere Gruppe oder sogar mal auf ein Kind. Gerade in der inklusiven Schule ist das wichtig.

Ich glaube, dass es nicht notwendig ist, bei allen Kindern mit Förderbedarf, dass immer ein einzelner Erwachsener daneben sitzt. Das ist manchmal sogar für die Entwicklung von einem Kind auch gar nicht so gut. Aber es ist notwendig, dass die Möglichkeit besteht, dass sich jemand kümmert.

Deswegen ist das richtig, was wir gemacht haben, zu sagen, es gibt in Schulen, in Schulklassen, wo Kinder mit Förderbedarf sind, da gibt es Klassenassistenzen, die nicht nur für ein Kind da sind, sondern die die Lehrerinnen oder den Lehrer in der Klasse insgesamt unterstützt. Und natürlich auch, dass Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen da sind, in diesen Klassen - zumindest für bestimmte Zeiträume. Da haben wir überall das Problem, dass die Stellen oft nicht besetzt werden können. Das heißt, da fehlen die Fachkräfte. Und deswegen müssen wir überlegen, welche Menschen können denn da anstelle der Fachkräfte trotzdem hilfreich sein? Damit das pädagogische Personal in der Schule, genau wie du das sagst, diese ganz unterschiedlichen Bedürfnisse erfüllen kann. Ich glaube aber, dass die Digitalisierung und die Arbeit am iPad auch helfen und unterstützen kann, differenziertes Lernen zu ermöglichen. Es gibt Schülerinnen und Schüler, die können sich in der Schulklasse gut mit einer Aufgabe im digitalen Raum oder mehreren Aufgaben im digitalen Raum beschäftigen und brauchen vielleicht auch gar nicht sofort Unterstützung von der Lehrkraft. Und andere, auf die kann sich dann die Lehrkraft konzentrieren. Ich glaube, das kann man dadurch beides gut zusammenbringen.

Es ist aber trotzdem wichtig, dass alle, die in der Schule arbeiten, auch darauf achten, dass die Schülerinnen und Schüler auch mal was anderes machen - sich bewegen, miteinander sprechen, miteinander diskutieren. Und zwar mit dem Mund und nicht mit den Fingern. Und dann eben auch sagen: „Nee, jetzt ist hier irgendwie nicht Chatpause, sondern jetzt ist Diskussion angesagt. Das, was ihr auf dem iPad erarbeitet habt, das diskutiert ihr bitte jetzt in kleinen Gruppen in der Klasse“.

 

Hagjira: In unserer Schule ist es sogar manchmal so, dass im Jahrgang ein Lehrer durchgängig in zwei Klassen gehen muss und eine Klasse dann alleine ist. Und wenn die Klasse dann alleine ist, die meisten gar nichts tun. Und es nur dann, wenn der Lehrer kommt, es ruhig ist und Fragen beantwortet werden können.

Also, manche sind ja schnell und manche halt nicht und dann brauchen die einen halt mehr Zeit, aber wegen dem Lehrermangel ist es halt so, dass die meisten nicht diese Zeit haben, etwas zu lernen und allgemein mit dem Schulstoff, dass es so ist, dass wir vieles in einer kürzeren Zeit halt lernen müssen und dann halt mehrere Arbeiten hintereinander haben und da wegen dem Lehrer-Mangel haben da meistens die Leute nicht alles verstanden und deswegen ist es halt so, dass die Schüler halt keine Lust mehr darauf haben, dass, weil wenn sie lernen wollen, dass sie nicht lernen können, weil die Lehrer nicht da sind und dann, obwohl sie lernen wollen, dass dann bei den Arbeiten, weil sie nicht alles verstanden haben und nicht Fragen stellen können, später dann schlechte Arbeiten haben und allgemein dann zu den Noten und dann können sie ja am Ende ja nicht die Abschlussprüfung bestehen.

Senatorin Sascha Karolin Aulepp: Jetzt sage ich einfach was zu dem, was du alles gesagt hast, auch ohne dass du eine Frage gestellt hast. Das ist so.

Es gibt zu wenige Lehrerinnen und Lehrer. Wir haben Stellen, die wir nicht besetzen können mit Lehrkräften. Das ist in Bremen weniger schlimm als in manchen anderen Städten, aber das hilft natürlich den Kindern in Bremen nicht, wenn ich sage, du, die Kinder in Berlin, die haben es viel schlechter als du, sondern wir müssen eben gucken, wie wir damit zurechtkommen.

Was passiert, wenn wir einfach nicht genug Menschen haben, die bei uns auf den Stellen sind und die dementsprechend in den Schulen arbeiten können und das kann sein, das ist so was wie, wir machen mal selber Aufgaben im digitalen Bereich und hinterher wird kontrolliert. Es gibt ja auch manche Apps, die selber schon kontrollieren und sagen, nee, das hast du aber falsch gemacht. Versuch es nochmal und dann vielleicht auch irgendwann die richtige Antwort einem sagen, damit man es begreift.

Und ich glaube, das was auch richtig ist, also das war bei der Schule von meiner Tochter - und solange ist sie da noch nicht raus - so dass es eben auch viel Gruppenarbeit gab. Und klar war, da erklären die Schüler:innen, die schon ein bisschen besser was verstanden haben, den anderen, wie es wirklich funktioniert, lernen damit selber auch nochmal besser, wie es tatsächlich ist und diskutieren das dann. Da muss natürlich die Lehrkraft aufpassen, dass sie sich nichts Falsches gegenseitig erzählen und beibringen, weil das wäre ja dann noch viel schlimmer.

Man erklärt was und das stellt sich am Ende als falsch raus. Das ist glaube ich ein Umgang damit und das, was du sagst, wenn es eine Lehrkraft gibt, die gerade sozusagen in zwei Klassen aushelfen muss, da muss man halt überlegen, gibt es eine andere erwachsene Person, die vielleicht nicht Mathelehrerin ist, die aber während die Klasse sich mit Mathematik beschäftigt, da sitzen kann, aufpassen kann, dass alle arbeiten und nicht daddeln. Und wenn eine Frage ist, dann sagt man ok, dann gehst du mal rüber in die andere Klasse und fragst die Lehrkraft.

Weil zum Beispiel bei Gruppenarbeit geht es ja auch, dass, wenn zwei Klassen von einer Lehrkraft gerade beaufsichtigt und unterrichtet werden, dass es dadurch auch einen Wechsel geben kann. Ich glaube, anders funktioniert es nicht. Wenn ich ein Rezept hätte, um Lehrerinnen und Lehrer zu backen, dann stünde ich den ganzen Tag am Backofen.

 

Nazli: Kommen wir zu unserem Letzten und wichtigsten Punkt: Das Bestrafungssystem. Ist das in der Form einer Suspendierung noch sinnvoll?

Ich habe das Gefühl, dass viele Eltern nicht richtig verstehen, was eine Suspendierung ist, vor allem in Häusern, wo die Eltern noch einen Migrationshintergrund haben und die Schülerinnen und Schüler das auch ausnutzen können. Das Einzige, was an den Bestrafungen das Schlimme ist: Dass sie sehr viel Unterrichtstoff verpassen, denn sie sind teilweise Tage oder eine Woche nicht in der Schule, weil es keine Lehrkraft gibt, die mit den Eltern sprechen kann und/oder die Eltern nicht flexibel oder keinen Termin anbieten können. Und wir wissen, der Lehrkräftemangel ist schlimm, aber man kann das ja ganz anders handhaben. Wir wollen nicht, dass die Schülerinnen und Schüler bestraft werden, sondern dass sie aus Ihren Fehlern lernen und dass geht halt, indem man zum Beispiel Angebote macht. Zum Beispiel das Nachsitzen oder was wir jetzt zum Beispiel auf unserer Schule eingebracht haben, ist ein Hofdienst. Und der läuft so ab, dass, wenn Kinder zum Beispiel Vandalismus betreiben, wie mit Stühlen herumwerfen oder Müll auf den Boden schmeißen, dass die in der Mittagspause Müll sammeln müssen. Daraus lernen sie wesentlich besser meiner Erfahrung nach. Die Schülerinnen und Schüler haben danach gar keine Lust mehr Müll auf den Boden zu schmeißen, weil sie wissen, dass sie in der nächsten Hofdienstwoche den Müll auch wieder aufsammeln müssen und das mögen sie gar nicht.

Wir möchten ja alle in einer sauberen Umgebung leben. Genauso ist es mit den Hausaufgaben. Ich würde es gut finden, wenn es ein Team aus Schülerinnen und Schülern gibt, die Hausaufgabenhilfen organisieren und denen helfen, die Nachsitzen müssen. Ich finde es wichtig, dass die Schhülerinnen und Schüler aus ihren Fehlern lernen, anstatt sie einfach nur zu bestrafen. Es ist wie in der Justiz – da geht es auch nicht nur darum die Sträflinge zu bestrafen, sondern sie sollen auch daraus lernen. Und das ist ein wichtiger Bestandteil, denn wenn ein Lehrer zum Beispiel einen auf den Kieker hat, dann kann man ganz schnell von der Schule verwiesen werden. Und das möchten wir meiden, wir möchten ganz andere Wege einschlagen, so dass die Kinder lernen und dass sie vielleicht ein besseres Sozialverhalten entwickeln und einen besseren Blick auf die Umwelt.

Und vielleicht trägt das auch dazu bei, dass es vielleicht später eine geringere Kriminalitätsrate gibt, weil es wirklich einfach so ist, dass sie mehr mit Menschen zu tun haben, mit Schülerinnen und Schülern und sie merken: „Okay, das ist einer wie ich, er war auch mal so jung oder sie war auch mal so jung wie ich“ und das muss geändert werden. Die Schülerinnen und Schüler leiden wirklich darunter und das ist das Problem, dass man das nicht sieht. Man spricht das nicht an und man hat keine Lust und Zeit, das in Kauf zu nehmen. Und wir würden uns freuen, wenn Sie uns dabei helfen würden, also dass Sie uns zuhören, das ist schon eine Ehre, aber wir würden uns freuen, wenn man sich mehr für uns Schülerinnen und Schüler einsetzt. Zum Beispiel wenn man sagt: Wir möchten Schülerinnen und Schüler nicht bestrafen, sondern sie sollen aus Ihren Fehlern lernen und wir unterstützen Sie dabei. Auch wenn wir einen Lehrkräftemangel haben, versuchen wir alle, alle einen Teil dazu beizutragen, dass es den Schülerinnen und Schülern in naher Zukunft auch besser gehen wird.

 

Senatorin Sascha Karolin Aulepp: Ja, ich finde das total tolle Gedanken und ich freue mich sehr und nehme die Ideen auch mit, weil es natürlich total richtig ist, jemanden, der sich in der Schule schlecht verhält und nicht mitarbeitet oder vielleicht auch Streit stiftet zu sagen: „Dann musst du zu Hause bleiben.“ Das ist vielleicht für manche Schülerinnen und Schüler auch nicht so eine heftige Strafe, sondern vielleicht ja sogar: „Man, cool, wenn ich mich schlecht verhalte, dann muss ich da nicht hin.“ Dass das dann zur Folge hat, dass dann nichts gelernt wird, die Prüfungen nicht geschafft werden und sie dann ohne Schulabschluss dastehen. So wird nicht gedacht. Das ist natürlich auch total kompliziert zu verstehen, wenn man sowieso schon eigentlich eher jemand ist, der nicht so richtig will.

 

Nazli: Genauso wichtig ist auch, dass man die Schülerinnen und Schüler gar nicht erst da reinbringt, zu Hause zu bleiben, denn dann fängt das wieder an mit dem Schwänzen der Schule. Man verpasst Unterrichtstoff und das ist heutzutage normal geworden. Das ist zumindest mein Eindruck.

Da gibt es wieder eine Sache, die uns eben noch eingefallen ist, und zwar, dass man vielleicht ein bisschen strenger beim ReBUZ ist, dass man sagt, „Okay, du warst jetzt schon eine Woche, nicht hier, das ist schon schlimm genug, du musst jetzt nicht noch eine weitere Woche zu Hause bleiben.“ Also, dass man direkt von Anfang an streng an die Sache herangeht, denn aus einem Monat werden zwei, aus zwei können da ganz schnell viele Monate werden. Da muss man ein bisschen strenger mit umgehen, denn die Kinder können das gar nicht ernst nehmen. Einige sind noch nicht in dem Alter zu wissen, dass es ihnen gerade gar nicht gut tut und dass sie an den Folgen ihres Schwänzens leiden werden später.

Jetzt haben wir ganz schön viel Negatives gesagt, was wir uns wünschen würden, aber wir haben auch noch einen Punkt, der uns positiv aufgefallen ist und zwar die Berufsberatung. Denn uns ist aufgefallen, dass die Berufsberatung in unseren Schulen sehr gut ist. Es gibt vielfältige, spannende Angebote und Jobmessen, auf denen man sich umfassend informieren kann. Und dafür möchten wir Ihnen ganz besonders danken.

Wir haben sogar eine Berufsberaterin, die durch die Klassen geht und auch an Jahrgangssitzungen teilnimmt und sich auch um die Berufsfindung einzelner Schülerinnen und Schüler kümmert.

Also, ich könnte ihnen jetzt sogar jeden Weg sagen, den man einschlagen könnte, denn man lernt wirklich durch die Berufsberatung - vor allem im 10. Jahrgang und auch im Fach Wirtschaft, Arbeit, Technik lernen wir auch noch etwas zum Berufsleben und das finden wir einfach toll und das hat sich positiv entwickelt und ich denke, da haben Sie auch einen großen Teil zu beigetragen und da wollten wir uns einfach bei Ihnen bedanken.

 

Senatorin Sascha Karolin Aulepp: Ja, das freut mich, dass das gut funktioniert, weil es am Ende ja nicht nur darum geht, in der Schule gut klarzukommen und noch nicht mal nur darum, einen guten Schulabschluss zu machen, sondern danach auch zu wissen, wo ich denn eigentlich hin will und was ich dafür tun muss und dann eben auch den entsprechenden Ausbildungsplatz oder Studienplatz oder Schulplatz zu ergattern, um dann einen Beruf ergreifen zu können.

 

Nazli und Hagjira: Dankeschön für das Gespräch.

Senatorin Sascha Karolin Aulepp: Ja, ich bedanke mich auch und ich habe glaube ich habe schon lange nicht mehr bei einem Interview so viel selber gelernt wie heute. Daher vielen Dank für die wichtigen Eindrücke, die ihr mir gegeben habt.

 

Nazli und Haijra