Warum „Töpfern“ in Zeiten der Digitalisierung so beliebt ist, hängt sicherlich mit der Unmittelbarkeit des Arbeitens zusammen: Direkter Kontakt der Hand zum Material. Kein Knöfpedrücken. Keine Beschränkung auf das rein Visuelle.
In dem WP-Unterricht von Frau Berje entstanden beispielsweise Tic-Tac-Toe-Spiele, ein Krippenspiel oder ein wunderschöner Kaktus (gedacht als Stiftehalter oder Vase.)
Die Ag des Jahrgangs 5 stellte unter anderem die Handschalen oder die Amoung-us- Figuren (sehr beliebtes Onlinespiel der Kinder) her.
Es ist eine wilde Mischung aus Produkten, die aus einem Arbeitsauftrag oder einer Freiarbeitsphase heraus entstanden sind.
Wie die abschließende Lasur dem Ton Leben einhaucht, sieht man an dem Beispiel der Fliesen.
Motiviert wird die Arbeit auch durch den neuen Brennofen der Schule, der durch eine großzügige Stiftungsspende ermöglicht worden war, nachdem der alte Brennofen im Frühjahr nach 50 Jahren stillgelegt worden war. Geld das bei den Schüler*innen wirkungsvoll angekommen ist und neue Kreativität weckt.