Unter dem Titel "Sprung ins Leben" befasste sich der 8. Jahrgang vom 25.02. bis 1.03.
Zunächst ging es darum, wie man z.B süchtigen Freunden helfen kann und wo sich Anlaufstellen für Suchtkranke befinden.
In Rollenspielen wurde auf Gefahren der Sucht und deren Umgang z.B in der Familie eingegangen.
Highlight waren die Besuche der außerschulischen Lernorte, ein Besuch des Theaters der Wilden Bühne sowie der Suchtpräventionstag im LIS, da dort auch ehemalige Suchtkranke berichtet haben.
Sara Araabab, Shawn Hauk und Steven Bechthold berichten aus der Sicht der 8.3 über die Woche:
Am Montag redeten wir über Süchte im Allgemeinen und spielten einige Spiele z.B. haben wir kleine Karten bekommen, auf denen Bilder drauf waren. Wir mussten überlegen, was das mit Sucht zu tun hat. Wir sprachen darüber, was eigentlich Süchte sind und entwarfen eine Tabelle zu unserer Klasse.
Dies fanden einige nicht das spannendste, doch man hat etwas gelernt.
Am Dienstag trafen wir zwei Mitarbeiter der Ambulanten Suchthilfe. Denen stellten wir Fragen und baten sie um ihre Meinung zu Dingen wie z.B. der Legalisierung von Marihuana. Am Dienstagabend waren wir beim Hoodtraining. Das war schon ziemlich anstrengend, doch es hat Spaß gemacht und es passte zum Thema, da es helfen soll, sich von Drogen oder anderen Sachenabzulenken, indem man Spaß hat und seine eigenen Stärken kennen lernt.
Am Mittwochmorgen ging es um unsere Fähigkeitenund Stärken sowie unser Verhältnis zum Glück. Zunächst sprachen über das Hoodtraining. Danach teilten wir uns in zwei Gruppen auf und entwarfen Plakate. Eine Gruppe sollte künstlerisch darstellen, welche Fähigkeiten und Stärken wir haben. Die andere Gruppe sollte sammeln, was sie glücklich macht und dann unterscheiden, was davon käuflich ist und was nicht.
Am Donnerstag waren wir als Klasse im LIS (Landesinstitut für Schule). Dort sprachen wir ein bisschen genauer über Drogen und was Süchte anrichten. Dazu lernten wir Betroffene kennen: Zwei Männer, Benny und Bert, erzählten uns etwas über Drogen und welche Süchte sie einmal hatten.
Danach testeten wir unser Wissen bei Spielen. Eines der Spiele war, dass wir auf einer Linie lang gehen sollten, mit einer Brille, die 1,5 Promille Alkohol simuliert. Das war sehr witzig, aber auch erschreckend. In einem anderen Spiel bekamen wir Karten auf unserem Rücken befestigt und mussten erraten, was das für eine Sucht wir haben.
Am Freitag sprachen wir über Stress, wie der entsteht und wie man damit umgehen kann. Danach haben wir ein Arbeitsblatt bekommen, wo verschiedene Werbeslogans standen und wir mussten die in einer Pyramide mit den verschiedenen menschlichen Bedürfnissen zuordnen (z.B.Sicherheit, Anerkennung etc.). Wir sprachen noch darüber, was gegen Süchte hilft, z.B. Hobbys, Strategien zum Stressabbau oder auch ein gutes Verhältnis zur Familie und zu Freunden.
In der letzten Stunde haben wir ein Plakat gemacht,das darstellt, was vor Sucht schützen kann. Die Woche war sinnvoll, da man etwas Wichtiges fürs Leben gelernt hat.
(Sara Araabab, Shawn Hauck und Steven Bechthold)